Sonntag, 15. Januar 2017

2017 - Sonne und Wolken angesagt in der verschneiten Eifel....

Den Bergheidenweg kennen wir vom letzten Jahr. 
Wir sind ihn mit Eva gegangen und er hatte uns sehr gut gefallen. Daraufhin war unsere Tochter mit ihrem Freund auch dort. 
Wir alle fanden den langen "Abstieg" unangenehm.
So hatten Peter und ich beschlossen, den Weg heute in der
anderen Richtung zu gehen. 
Das Wetter war besser als angesagt und es sind viele Fotos entstanden. 
Welche auszusortieren, war mir nicht möglich. 
Ihr könnt ja alles im Schnelldurchgang anschauen - oder auch nicht.

 9.50 Uhr geht es am Parkplatz los. 
Es ist noch nicht viel los so früh.

 







 Die Hohe Acht - Ihr werdet sie noch öfter sehen.















 Die ersten 2 Stunden begegnet uns niemand, 
manchmal scheint der Weg von Schneeverwehungen weggezaubert.
Aber da haben wir glücklicherweise 2 "Vorläufer". 
Und dank deren Fußspuren wissen wir, 
wo der Weg ist oder sein könnte.











 Auf den Höhen, in den Schneeverwehungen,
schätzten wir die Schneehöhe auf 30 bis 40 cm, 
vielleicht auch höher.


























 Auf einer Außenbank an der Hütte sonnten sich zwei Wanderer, 
aber der Wind war hier oben so eisig, 
dass wir uns entschlossen, 
uns lieber drinnen für ein paar Minuten zu setzen. 
Aber erst macht Peter noch Fotos.







 Und drinnen, in der doch recht großen Hütte, Eva weiß das, 
liegt Schnee auf den Bänken ringsum und auf dem Tisch, 
wo jemand ein Wanderschuh-Weihnachtsgesteck hingestellt hat.





 Ab hier sieht man jetzt mehr Wanderer.















 Der Selbach, den wir auch im letzten Jahr fotografiert hatten.
 Unser Neffe hatte 2016 geheiratet und den Namen seiner Frau,
 Selbach, angenommen.







unser Rastplatz vom letzten Jahr





 Und ab jetzt geht es bergauf, sachte zwar, aber laaaaaaaaange.



















 Der Turm der Hohen Acht, nah rangeholt, zeigt Leute dort oben.









 In der Wacholderheide. 
Dem Wacholder gefällt der Schnee 
bzw. die Schneelast überhaupt nicht.






 Man kann es schlecht lesen, es sind noch 800 m bis zum Parkplatz.








 Und unmittelbar vor dem Parkplatz die Überraschung:
Ein Rodel-Hang, ein Snowboard-Hang, eine Ski-Abfahrt mit Lift.
Wie wir hören, gibt es unten im Tal eine Skihütte, 
die Essen und Trinken anbietet.
Von dem Getümmel war heute Morgen absolut nichts zu ahnen.

 Der Parkplatz hat sich verändert. 
Wir dachten, wir hätten am Rand geparkt. 
Jetzt stehen wir mitten drin. 
Es ist 13.50 Uhr. 
Die Wege drumherum sind zugeparkt. 
Die Straße ist einseitig zugeparkt. 
Die Parkplatzzufahrt bzw. -ausfahrt ist so zugeparkt, 
dass wir uns nur langsam, ohne die Straße übersehen zu können, heraustasten. Auf der Straße geht es auch nicht recht weiter, 
da viele Autos parken und die übrig gebliebene Straßenbreite keinen normal fahrenden Begegnungsverkehr zulässt. 
Es ist ein stop-and-go auf Tuchfühlung. 
Wenn wir glaubten, eine solche Strecke überwunden zu haben, 
kam die nächste Rodelecke mit einer parkenden Autokette. 
Es war nervig nach so einer schönen Tour in der Natur. 
Ja, wir waren 4 Stunden wandernd unterwegs für 12 km. 
Geruhsam. 
Aber es ging auch nicht anders. 
Jetzt auf der Heimfahrt wurde der Schnee nach jedem 
Kilometer Fahrt weniger und die Temperatur stieg.
Das war ein schöner Wintertag!